New Media Vorkurs

Der Vorkurs für New Media bietet dir eine fundierte Grundlagenausbildung und fokussiert sich auf die Bewerbungsverfahren für gestalterische, digitale Berufsausbildungen.

Vorkurs - New Media

Der Gestalterische Vorkurs «New Media» ist ein innovatives Vorbereitungsjahr für Jugendliche, die sich auf eine digitale Berufsausbildung in kreativen und technologischen Bereichen vorbereiten möchten. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von Grundlagen in Design, Medienproduktion und digitalen Technologien.

Dieses Angebot soll Jugendlichen nicht nur eine umfassende Vorbereitung auf Berufe in der digitalen und kreativen Medienwelt bietet, sondern auch ihre Innovationskraft und Kreativität fördert. Der Fokus liegt darauf, technische, kreative und soziale Kompetenzen zu vermitteln, die in einer global vernetzten und digitalisierten Arbeitswelt unverzichtbar sind. Der Campus dient als Ort der Inspiration, an dem junge Talente ihre Fähigkeiten entdecken und weiterentwickeln, und gleichzeitig als Sprungbrett für eine erfolgreiche Karriere in zukunftsweisenden Bereichen wie Design, Medien, Technologie und interaktiver Kommunikation.

Übersicht Vorkurs New Media

Schulische Voraussetzungen: Abgeschlossene Volksschule, Oberstufe

Ausbildungsziel Vorbereitung auf einen gestalterischen digitalen Lehrberuf EFZ

Ausbildungsbeginn 2025: 15. August 2025

Ausbildungsdauer: 15. August 2025 - 30. Juni 2026

Art der Ausbildung: Vollzeit, 5 Tage pro Woche, Präsenzunterricht

Ferien: nach Vereinbarung

Aufnahmebedingungen: Anmeldung ohne Aufnahmeprüfung

Anmeldeschluss: Mitte April

Kosten 1’250 CHF pro Monat

Aufnahmebedingungen

Die Basis für den gestalterischen Vorkurs ist Begeisterung, Motivation sowie ein überdurchschnittliches Engagement und Interesse, Neues zu lernen und sich stetig weiterzuentwickeln. Eigeninitiative, Fleiss, Selbstständigkeit sowie gestalterische und technische Fähigkeiten bilden die Grundlagen dazu.
Voraussetzungen sind der Abschluss der obligatorischen Schulzeit. Eine Anmeldung ist ohne Aufnahmeprüfung möglich.

Anmeldung

Mit der Unterzeichnung der Ausbildungsvereinbarung ist die Anmeldung definitiv und wird nach Erhalt von der Kunstschule mit einer Anmeldebestätigung schriftlich bestätigt.

Die Zahl der Ausbildungsplätze ist beschränkt. Die Vergabe von Plätzen erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs gültiger Anmeldungen.

Der voraussichtliche Anmeldeschluss für das Ausbildungsjahr 2025, mit Start Mitte August 2025, ist der Dienstag, 15. April 2025. Spätere Anmeldungen sind ausschliesslich bei genügend freien Plätzen möglich.

Kosten

CHF 15’000.– Ausbildungskosten
12 x monatlich 1’250 CHF
Inklusive Verbrauchsmaterial & Software
exklusiv der persönlichen digitalen Geräte wie Computer.

Finanzierung
Einzelne Kantone und Gemeinden leisten einen Beitrag oder übernehmen die Ausbildungskosten ganz. Die Abklärung liegt in der Verantwortung der Vertragspartner.

Abschluss & Perspektiven

Der Vorkurs schliesst mit einer umfassenden Abschlussarbeit und einer Portfolio-Präsentation ab. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über eine fundierte gestalterische Basis, ein individuelles Portfolio und das Wissen, um sich erfolgreich für eine gestalterische Berufslehre oder eine weiterführende Ausbildung zu bewerben.

Anerkennung

Der gestalterische Vorkurs der Kunstschule wird für seine fundierte Ausbildung, die breite Vielfalt an Fachinhalten sowie die praxisnahen Exkursionen von renommierten Unternehmen der Kreativwirtschaft hoch geschätzt und geniesst grosse Anerkennung.

Alanus Oesterle bringt seine langjährige Erfahrung als Schulleiter, Inhaber einer Werbeagentur sowie seine HF-Ausbildung als Gestaltungslehrperson gezielt in die Konzeption ein. Durch seine enge Vernetzung in der Kreativwirtschaft vermittelt er wertvolle Branchenkenntnisse und praxisrelevante Inhalte, die den Teilnehmenden einen direkten Bezug auf die berufliche Realität ermöglichen. Die Kunstschule ist Mitglied des Schweizer Dachverbands der Schulen für Kunst, Medien u. Design dkmd und geniest eine grosse Anerkennung.

Ausbildungsziel

Ausbildungsziel für den gestalterischen Vorkurs – New Media

Der gestalterische Vorkurs – New Media vermittelt den Teilnehmenden grundlegende gestalterische, konzeptionelle und technische Kompetenzen im Bereich der digitalen Medien. Ziel ist es, kreative Ausdrucksformen mit digitalen Werkzeugen zu erkunden und ein fundiertes Verständnis für interaktive, visuelle und multimediale Gestaltung zu entwickeln.

Der Vorkurs bereitet die Teilnehmenden auf weiterführende Ausbildungen im gestalterischen und medialen Bereich vor, indem er sowohl kreative als auch analytische Fähigkeiten fördert. Eigenständiges Arbeiten, Teamarbeit und die kritische Auseinandersetzung mit digitalen Medien sind zentrale Bestandteile des Ausbildungsziels.

Ein besonderer Fokus liegt auf der gezielten Vorbereitung für die Bewerbung zu gestalterischen Berufslehren und weiterführenden Schulen. Die Teilnehmenden werden dabei unterstützt, ein überzeugendes Portfolio zu erstellen, ihre gestalterischen Fähigkeiten gezielt zu präsentieren und sich optimal auf Aufnahmeverfahren und Eignungstests vorzubereiten.

Ausbildungsstruktur

Ausbildungsstrukturen des gestalterischen Vorkurses – New Media

Der gestalterische Vorkurs – New Media ist modular aufgebaut und verbindet theoretische Grundlagen mit praxisorientiertem Arbeiten. Durch eine inspirierende Lernumgebung und den gezielten Einsatz digitaler Werkzeuge erhalten die Teilnehmenden eine fundierte gestalterische Ausbildung.

Der Unterricht findet in Ateliers und digitalen Studios statt, in denen die Studierenden kreative Projekte realisieren und sich intensiv mit visueller Kommunikation, interaktiven Medien und digitaler Gestaltung auseinandersetzen. Neben dem Fachunterricht werden Workshops und Exkursionen angeboten, um spezifische Themen zu vertiefen und praxisnahe Erfahrungen zu sammeln. Ein besonderer Fokus liegt auf der individuellen Begleitung durch die Dozierenden, die die persönliche gestalterische Entwicklung der Teilnehmenden fördern.

Die Ausbildung gliedert sich in verschiedene Module, die aufeinander aufbauen und ein breites gestalterisches Fundament schaffen. Dazu gehören die Grundlagen der Gestaltung, digitale Bildbearbeitung, Animation und Bewegtbild, Webdesign und UI/UX, Storytelling sowie Konzeptarbeit. Ergänzt wird das Programm durch ein gezieltes Bewerbungstraining und die Erstellung eines professionellen Portfolios, das die Teilnehmenden optimal auf weiterführende Ausbildungen und gestalterische Berufslehren vorbereitet.

Zum Abschluss des Vorkurses präsentieren die Studierenden ihre Arbeiten in einer Ausstellung und stellen ihr Portfolio vor. Mit dieser fundierten gestalterischen Basis eröffnen sich vielseitige Perspektiven für eine kreative berufliche Zukunft.

Persönliche Berufswahl, Bewerbungs Coaching

Persönliches Berufswahl- und Bewerbungs-Jobcoaching

Die Wahl des richtigen Berufs und der erfolgreiche Einstieg in die Arbeitswelt sind entscheidende Schritte für eine erfolgreiche Zukunft. Unser individuelles Jobcoaching bietet gezielte Unterstützung für Jugendliche und Erwachsene, die sich in der Berufswahl- oder Bewerbungsphase befinden.

Wir analysieren gemeinsam die individuellen Stärken, Interessen und Möglichkeiten und entwickeln eine klare Berufs- und Zukunftsstrategie. Dabei unterstützen wir die Teilnehmenden beim Erstellen professioneller Bewerbungsunterlagen, wie Lebenslauf und Motivationsschreiben, und bereiten sie gezielt auf Vorstellungsgespräche vor. Praktische Übungen und Feedbackgespräche helfen dabei, sich sicher und selbstbewusst zu präsentieren. Zudem bieten wir Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungs- und Weiterbildungsoptionen und arbeiten an einer starken Selbstpräsentation sowie der Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit.

Unser Coaching ist individuell auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt und bietet praxisnahe Unterstützung, um einen erfolgreichen Berufsstart oder eine berufliche Neuorientierung zu ermöglichen.

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Fachinhalte

Grafikdesign

Grafikdesign ist eine kreative Disziplin, die sich mit der visuellen Gestaltung von Inhalten beschäftigt und dabei verschiedene gestalterische Mittel nutzt, um Botschaften wirkungsvoll zu kommunizieren. Es verbindet künstlerische Ausdrucksformen mit funktionalen Anforderungen, um ästhetisch ansprechende und verständliche Designs für unterschiedliche Medien zu entwickeln. Die Arbeit im Grafikdesign basiert auf einem bewussten Einsatz von Farben, Formen, Typografie und Bildern, um eine bestimmte Stimmung oder Aussage zu transportieren. Dabei geht es nicht nur um die Gestaltung selbst, sondern auch um die konzeptionelle Entwicklung einer visuellen Identität, die einem bestimmten Zweck dient – sei es in der Werbung, im Branding, in digitalen Medien oder im Printbereich.

Das Zusammenspiel von kreativer Freiheit und gestalterischen Regeln macht Grafikdesign zu einem faszinierenden Feld, das sowohl analytisches Denken als auch künstlerische Intuition erfordert. Jedes Design ist darauf ausgerichtet, eine klare Botschaft zu vermitteln und die Zielgruppe gezielt anzusprechen. Dabei spielen psychologische und kulturelle Faktoren eine wesentliche Rolle, denn Farben, Symbole und Formen werden je nach Kontext unterschiedlich wahrgenommen. Ein gelungenes Design lenkt die Aufmerksamkeit, erzeugt Emotionen und erleichtert die Orientierung innerhalb komplexer Inhalte. Es trägt dazu bei, Informationen zu strukturieren und verständlich zu machen, sei es in Magazinen, Webseiten, Verpackungen oder Plakaten.

Die Gestaltung im Grafikdesign unterliegt einem ständigen Wandel, der durch technologische Entwicklungen, gesellschaftliche Trends und künstlerische Strömungen geprägt wird. Mit der Digitalisierung haben sich neue Ausdrucksformen und Werkzeuge etabliert, die die Arbeitsweise von Designerinnen und Designern erheblich beeinflussen. Während früher hauptsächlich analoge Techniken zum Einsatz kamen, ermöglichen digitale Programme heute eine enorme Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten. Dennoch bleibt die Grundlage des Grafikdesigns unverändert: die Fähigkeit, Inhalte in eine visuelle Sprache zu übersetzen und so eine Verbindung zwischen Sender und Empfänger herzustellen.

Fotografie

Fotografie ist die Kunst und Technik, Momente, Stimmungen und Perspektiven mit Licht einzufangen. Sie ermöglicht es, die Welt aus einem bestimmten Blickwinkel zu betrachten und subjektive Empfindungen visuell auszudrücken. Durch die bewusste Wahl von Bildausschnitt, Perspektive, Belichtung und Komposition entsteht eine eigene Sprache, die ohne Worte auskommt, aber dennoch tiefgehende Emotionen und Geschichten transportiert.

Die Faszination der Fotografie liegt in ihrer Vielseitigkeit. Sie kann dokumentarisch sein, um das Geschehen der Welt festzuhalten, künstlerisch, um neue Sichtweisen zu eröffnen, oder persönlich, um Erinnerungen und Gefühle zu bewahren. Jedes Foto trägt eine eigene Handschrift, die sich aus technischen Entscheidungen und individueller Wahrnehmung zusammensetzt. Dabei spielt nicht nur die Kamera eine Rolle, sondern auch das Verständnis für Licht, Farben und Formen, die gemeinsam eine Bildwirkung erzeugen.

Durch die digitale Entwicklung hat sich die Fotografie grundlegend verändert. Während früher analoge Filme und Dunkelkammern notwendig waren, um Bilder sichtbar zu machen, ermöglichen moderne Technologien eine direkte Bearbeitung und Verbreitung von Fotografien. Die digitale Bildbearbeitung eröffnet kreative Möglichkeiten, um Stimmungen zu intensivieren, Kontraste zu verändern oder sogar neue Realitäten zu erschaffen. Trotz aller Technik bleibt jedoch der künstlerische Blick das entscheidende Element, das ein Foto einzigartig macht.

Die Fotografie ist mehr als nur das Festhalten von Augenblicken – sie ist eine Auseinandersetzung mit der Welt und eine Möglichkeit, Gedanken und Visionen sichtbar zu machen. Sie fordert Geduld, Aufmerksamkeit und ein Gespür für den richtigen Moment. Ein gutes Foto entsteht nicht allein durch technische Perfektion, sondern durch die Fähigkeit, eine Geschichte zu erzählen und Emotionen zu wecken. Sie verbindet Ästhetik mit Inhalt und bleibt dadurch ein faszinierendes Medium, das Menschen seit ihrer Erfindung begleitet und inspiriert.

Film

Film ist eine der faszinierendsten Kunstformen unserer Zeit, die sich aus einer Kombination von Bild, Ton und Erzählung zusammensetzt. Er hat die einzigartige Fähigkeit, Emotionen zu wecken, Geschichten zu erzählen und neue Welten zu erschaffen. Von den Anfängen des Stummfilms bis hin zu den heutigen digitalen Produktionen hat sich das Medium stetig weiterentwickelt und ist zu einem wichtigen Bestandteil der Kultur und Unterhaltung geworden.

Ein Film kann realitätsnah sein oder sich völlig von der Wirklichkeit lösen. Er kann dokumentieren, inszenieren oder experimentieren. Dabei ist die visuelle Gestaltung ebenso entscheidend wie der erzählerische Rhythmus. Durch Kameraeinstellungen, Schnitt und Beleuchtung werden Stimmungen erzeugt, die das Publikum in die Geschichte hineinziehen. Schauspiel, Musik und Ton tragen dazu bei, eine dichte Atmosphäre zu schaffen und die Wirkung zu verstärken.

Das Kino als Ort der gemeinsamen Erfahrung hat eine lange Tradition, doch mit der Digitalisierung hat sich das Seherlebnis stark verändert. Streaming-Dienste ermöglichen den Zugang zu Filmen zu jeder Zeit und an jedem Ort, wodurch sich die Art des Konsums weiterentwickelt hat. Dennoch bleibt das kollektive Erleben eines Films in einem dunklen Saal mit grosser Leinwand und intensiver Tonkulisse eine besondere Erfahrung.

Film ist mehr als nur Unterhaltung – er kann gesellschaftliche Fragen aufwerfen, politische Botschaften vermitteln und zum Nachdenken anregen. Viele Filme reflektieren die Zeit, in der sie entstehen, und halten Momente der Geschichte fest. Sie dienen als Spiegel der Gesellschaft und eröffnen neue Perspektiven.

Die Filmindustrie vereint künstlerische Kreativität mit technischer Präzision. Hinter jeder Produktion steckt ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Disziplinen, von Drehbuch und Regie bis hin zu Schnitt und Effekten. Die Möglichkeiten der digitalen Technik haben die Gestaltungsmöglichkeiten enorm erweitert und eröffnen neue kreative Freiheiten.

Trotz aller technischen Entwicklungen bleibt das Wesentliche des Films unverändert: die Kraft der Bilder und Geschichten, die Menschen bewegen, unterhalten und inspirieren.

Webentwicklung

Webentwicklung ist ein facettenreiches Feld, das die Gestaltung, Erstellung und Optimierung von Webseiten und Webanwendungen umfasst. Sie verbindet technisches Know-how mit kreativem Design, um interaktive und benutzerfreundliche Erlebnisse im digitalen Raum zu schaffen. Dabei spielen sowohl die sichtbare Oberfläche als auch die zugrunde liegende technische Infrastruktur eine entscheidende Rolle.

Der Entwicklungsprozess beginnt oft mit einer umfassenden Planung, in der Anforderungen analysiert und Konzepte erarbeitet werden. Design und Benutzerführung stehen hierbei im Mittelpunkt, um eine intuitive Nutzung zu gewährleisten. Dabei werden moderne Gestaltungstrends und Usability-Prinzipien berücksichtigt, um das bestmögliche Erlebnis für verschiedene Zielgruppen zu schaffen.

Im technischen Bereich umfasst die Webentwicklung sowohl clientseitige als auch serverseitige Technologien. Die sichtbare Oberfläche einer Website wird mit modernen Standards gestaltet, während im Hintergrund leistungsstarke Systeme für die Verarbeitung von Daten und die Kommunikation mit Datenbanken sorgen. Diese Kombination ermöglicht dynamische und interaktive Inhalte, die auf verschiedene Endgeräte optimiert sind.

Ein zentrales Element der Webentwicklung ist die kontinuierliche Verbesserung und Pflege bestehender Anwendungen. Dies umfasst die Optimierung von Ladezeiten, die Anpassung an neue Technologien sowie die Gewährleistung von Sicherheit und Datenschutz. Regelmässige Updates und Tests sind essenziell, um die Funktionalität und Stabilität zu gewährleisten.

Neben technischen Aspekten spielen auch strategische Überlegungen eine grosse Rolle. Die Suchmaschinenoptimierung sowie die Integration von Analysewerkzeugen ermöglichen es, die Reichweite und Nutzererfahrung kontinuierlich zu verbessern. Webentwicklung ist daher ein dynamisches Feld, das sich stetig weiterentwickelt und innovative Lösungen für eine digitale Zukunft schafft.

3D-Modelling

3D-Modelling ist eine faszinierende Disziplin der digitalen Gestaltung, die es ermöglicht, dreidimensionale Objekte in einer virtuellen Umgebung zu erschaffen. Durch den Einsatz spezieller Software entsteht ein digitales Modell, das aus einer Vielzahl von Punkten, Linien und Flächen besteht. Diese Modelle können von einfachen geometrischen Formen bis hin zu hochkomplexen Strukturen mit feinen Details und realistischen Texturen reichen.

Der Prozess beginnt oft mit der Grundkonstruktion, bei der die Grundform eines Objekts festgelegt wird. Anschliessend folgen Verfeinerungen, die dem Modell Tiefe, Struktur und realistische Proportionen verleihen. Dabei werden Flächen modelliert, Kanten angepasst und Details herausgearbeitet, um das gewünschte Erscheinungsbild zu erzielen. Eine besondere Rolle spielen dabei Licht, Schatten und Materialien, die für eine möglichst authentische Darstellung sorgen.

Ein entscheidender Aspekt ist die kreative Freiheit, die das 3D-Modelling bietet. Ob Architektur, Produktdesign, Animation oder Game Development – überall dort, wo visuelle Darstellungen benötigt werden, spielt diese Technik eine zentrale Rolle. Künstlerinnen und Designer können durch 3D-Modelle ihre Ideen greifbar machen und Konzepte visualisieren, die in klassischen Zeichnungen oder Skizzen nur schwer darstellbar wären.

Die technischen Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Mit leistungsstarken Programmen und modernen Rendering-Technologien lassen sich beeindruckend realistische Modelle erstellen, die kaum von physischen Objekten zu unterscheiden sind. Gleichzeitig hat sich das 3D-Modelling als unverzichtbares Werkzeug in verschiedenen Branchen etabliert, von der Filmproduktion bis zur industriellen Fertigung.

Durch die Kombination aus technischer Präzision und künstlerischer Gestaltung eröffnet das 3D-Modelling neue Dimensionen der digitalen Kreation. Es ermöglicht eine interaktive und visuell beeindruckende Darstellung von Objekten, die sowohl in der virtuellen als auch in der realen Welt Anwendung finden.

Softwarekenntnisse

Softwarekenntnisse sind heute in nahezu allen beruflichen und kreativen Bereichen von zentraler Bedeutung. Sie umfassen die Fähigkeit, unterschiedliche Programme effizient zu nutzen, um spezifische Aufgaben zu bewältigen, Arbeitsabläufe zu optimieren und kreative oder analytische Prozesse zu unterstützen. Der Umgang mit Software reicht von grundlegenden Anwendungen für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationserstellung bis hin zu spezialisierten Programmen, die auf bestimmte Branchen und Anforderungen zugeschnitten sind. Dabei spielt nicht nur die technische Beherrschung einzelner Programme eine Rolle, sondern auch das Verständnis für deren Funktionsweise, Interoperabilität und die Fähigkeit, neue Software schnell zu erlernen und in bestehende Arbeitsabläufe zu integrieren.

Besonders in kreativen, technischen oder wirtschaftlichen Bereichen sind umfassende Softwarekenntnisse unerlässlich. Sie ermöglichen es, komplexe Projekte effizient zu realisieren, Daten zu analysieren, visuelle Inhalte zu gestalten oder Entwicklungsprozesse zu automatisieren. Neben klassischen Office-Anwendungen gewinnen spezialisierte Programme für Bildbearbeitung, Videoproduktion, 3D-Modellierung, Programmierung oder Datenanalyse immer mehr an Bedeutung. Je nach Anwendungsbereich variieren die Anforderungen an die Nutzer, die nicht nur Werkzeuge bedienen, sondern diese auch kreativ oder analytisch einsetzen müssen.

Ein wesentlicher Aspekt ist zudem die Fähigkeit, sich schnell in neue Software einzuarbeiten und sich kontinuierlich weiterzubilden. Die digitale Landschaft entwickelt sich rasant, und Programme werden stetig aktualisiert oder durch neue Lösungen ersetzt. Daher ist es entscheidend, sich nicht nur auf einzelne Tools zu verlassen, sondern ein grundlegendes Verständnis für Softwarearchitekturen, Schnittstellen und Arbeitsweisen zu entwickeln. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung an neue Technologien und fördert eine effiziente und innovative Nutzung digitaler Werkzeuge.

Softwarekenntnisse sind also nicht nur eine technische Qualifikation, sondern eine Schlüsselkompetenz, die es ermöglicht, kreative, organisatorische und analytische Herausforderungen zu bewältigen. Die Fähigkeit, Software gezielt und effizient einzusetzen, eröffnet neue Möglichkeiten, steigert die Produktivität und schafft die Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in einer zunehmend digitalen Welt.

Interaktive Gestaltung

Interaktive Gestaltung ist ein dynamisches Feld, das sich mit der Entwicklung von Erlebnissen beschäftigt, die durch die aktive Beteiligung von Nutzenden geprägt sind. Im Gegensatz zu statischen Formen der Gestaltung entsteht die Wirkung hier nicht allein durch das visuelle oder inhaltliche Angebot, sondern durch das Zusammenspiel von Benutzerinteraktion, Technologie und kreativem Ausdruck. Dabei geht es darum, Inhalte und Systeme so zu konzipieren, dass sie nicht nur funktional, sondern auch intuitiv erfahrbar sind.

Ein wesentlicher Aspekt der interaktiven Gestaltung ist die Berücksichtigung der Nutzerperspektive. Gestaltung bedeutet hier nicht nur die Formgebung eines Objekts oder einer digitalen Oberfläche, sondern die bewusste Steuerung des Erlebnisses, das durch den Gebrauch entsteht. Die Herausforderung besteht darin, Interaktionen so zu entwickeln, dass sie ansprechend, verständlich und sinnvoll sind. Dies kann durch verschiedene Medien wie digitale Anwendungen, interaktive Installationen oder physische Interfaces geschehen.

Technologische Entwicklungen spielen eine zentrale Rolle und eröffnen ständig neue Möglichkeiten. Sensoren, Touchscreens, Gestensteuerung oder Augmented Reality sind nur einige Beispiele für Werkzeuge, die das Erlebnis von Interaktivität intensivieren können. Doch neben der technischen Umsetzung steht vor allem das Konzept im Vordergrund. Eine gelungene interaktive Gestaltung schafft es, Inhalte so zu vermitteln, dass sie nicht nur informativ, sondern auch emotional ansprechend und intuitiv erfahrbar sind.

In der Praxis bedeutet das, dass interaktive Gestaltung in vielen Bereichen Anwendung findet, von digitalen Medien über künstlerische Installationen bis hin zu Lern- und Spielumgebungen. Dabei wird mit Formen, Farben, Bewegung und Sound gearbeitet, um eine Atmosphäre zu erzeugen, die zur Handlung anregt. Die Nutzer sollen sich nicht nur als passive Konsumenten verstehen, sondern aktiv mit der Gestaltung in Dialog treten. So entsteht eine Verbindung zwischen Mensch und Medium, die über das reine Anschauen oder Konsumieren hinausgeht.

Digitale Technologien

Digitale Technologien prägen die moderne Gesellschaft in nahezu allen Bereichen des Lebens. Sie umfassen eine Vielzahl von Entwicklungen, die sich rasant weiterentwickeln und bestehende Strukturen grundlegend verändern. Der digitale Wandel beeinflusst die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren, arbeiten, lernen und konsumieren. Durch das Internet und mobile Endgeräte sind Informationen jederzeit und überall verfügbar, was neue Formen des Wissenszugangs und der Interaktion ermöglicht. Unternehmen nutzen digitale Systeme, um Prozesse effizienter zu gestalten, Daten auszuwerten und innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Die Vernetzung von Menschen und Maschinen führt zu einer zunehmenden Automatisierung und Optimierung verschiedenster Abläufe. Intelligente Algorithmen und datenbasierte Entscheidungen ermöglichen neue Formen der Produktion und Dienstleistungserbringung, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen. Während digitale Technologien das Potenzial haben, den Alltag zu erleichtern und neue Möglichkeiten der Kreativität und Selbstverwirklichung zu eröffnen, werfen sie zugleich ethische und gesellschaftliche Fragen auf. Themen wie Datenschutz, künstliche Intelligenz und der Einfluss digitaler Medien auf soziale Strukturen stehen im Mittelpunkt vieler Diskussionen.

Auch im Bildungsbereich verändert die Digitalisierung die Rahmenbedingungen grundlegend. Digitale Plattformen eröffnen neue Lernmöglichkeiten, die unabhängig von Zeit und Ort genutzt werden können. Gleichzeitig stellen sie hohe Anforderungen an die Fähigkeit, Informationen kritisch zu hinterfragen und digitale Werkzeuge kompetent zu nutzen. Die Integration digitaler Technologien in den Alltag und die Arbeitswelt erfordert daher ein stetiges Umdenken und die Bereitschaft, neue Kompetenzen zu erwerben.

Die fortschreitende Entwicklung digitaler Technologien zeigt, dass sie nicht nur Werkzeuge sind, sondern tiefgreifende Auswirkungen auf Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft haben. Ihr Einsatz ist nicht nur eine Frage der technischen Umsetzung, sondern auch der bewussten Gestaltung und Regulierung, um eine nachhaltige und verantwortungsvolle Nutzung zu gewährleisten.

Drohnenaufnahmen

Drohnenaufnahmen eröffnen faszinierende Perspektiven und ermöglichen beeindruckende visuelle Erlebnisse, die mit herkömmlichen Kameratechniken nicht realisierbar wären. Die Möglichkeit, Landschaften, Gebäude oder Veranstaltungen aus der Vogelperspektive zu erfassen, verleiht Bildern und Videos eine besondere Tiefe und Dynamik. Ob weitläufige Naturaufnahmen, architektonische Strukturen oder dynamische Szenen in Bewegung – Drohnen liefern einzigartige Blickwinkel, die das Auge fesseln und Emotionen transportieren.

Dank moderner Technologie lassen sich Drohnenaufnahmen in hoher Auflösung und gestochen scharfer Qualität realisieren, sodass selbst kleinste Details sichtbar werden. Die fliessenden Bewegungen und sanften Übergänge, die durch präzise Steuerung entstehen, verleihen Videos eine besondere Ästhetik, die sowohl in der Filmproduktion als auch in der Werbung oder Dokumentation geschätzt wird. Besonders in der Architektur- und Immobilienbranche sind Drohnenaufnahmen von unschätzbarem Wert, da sie umfassende Ansichten von Gebäuden und Grundstücken ermöglichen und eine immersive Darstellung schaffen.

Neben ästhetischen Aspekten spielt auch die technische Umsetzung eine wesentliche Rolle. Moderne Drohnen verfügen über ausgefeilte Stabilisierungssysteme, die verwacklungsfreie Aufnahmen selbst unter schwierigen Bedingungen ermöglichen. Zudem lassen sich verschiedene Flugmodi und Kamerawinkel nutzen, um gezielte Effekte zu erzielen und die gewünschte Bildsprache zu unterstreichen.

Durch den Einsatz von Drohnen wird die kreative Arbeit mit Bildern und Videos auf ein neues Niveau gehoben. Sie bieten nicht nur professionellen Filmemachern, sondern auch Fotografen und Unternehmen eine innovative Möglichkeit, ihre Visionen aus einer neuen Perspektive darzustellen und ihr Publikum auf visuell eindrucksvolle Weise zu begeistern.

Portfolioerstellung

Die Erstellung eines Portfolios ist ein essenzieller Prozess, der dazu dient, eigene Arbeiten, Fähigkeiten und Entwicklungen strukturiert zu präsentieren. Es ist nicht nur eine Sammlung von Projekten, sondern spiegelt auch die persönliche Handschrift, kreative Denkweise und gestalterische Kompetenz wider. Ein gelungenes Portfolio erzählt eine Geschichte und gibt einen Einblick in den individuellen Arbeitsprozess, die Herangehensweise an Aufgaben sowie die Fähigkeit zur Reflexion. Dabei geht es nicht nur darum, fertige Ergebnisse zu zeigen, sondern auch um den Weg dorthin, die Überlegungen und Entwicklungen, die zu bestimmten Lösungen geführt haben.

Ein Portfolio sollte sorgfältig geplant und gestaltet werden, damit es den eigenen Stil und die angestrebte berufliche Richtung authentisch widerspiegelt. Dabei spielt die Auswahl der Arbeiten eine zentrale Rolle: Sie müssen eine klare Linie aufweisen und gezielt die Stärken und Kompetenzen unterstreichen. Wichtig ist eine logische Struktur, die dem Betrachter ermöglicht, sich schnell zurechtzufinden und den kreativen Entwicklungsprozess nachzuvollziehen. Ein roter Faden hilft dabei, eine kohärente Erzählweise zu etablieren, sodass das Portfolio nicht nur eine lose Sammlung von Arbeiten ist, sondern eine schlüssige und überzeugende Präsentation der eigenen Fähigkeiten.

Neben der inhaltlichen und gestalterischen Klarheit ist es entscheidend, dass das Portfolio eine persönliche Note erhält. Dies kann durch eine bewusste Wahl von Layout, Farbgestaltung oder Typografie geschehen, aber auch durch eine authentische und reflektierte Darstellung der eigenen Arbeitsweise. Besonders im kreativen Bereich ist es wichtig, die individuelle Handschrift erkennbar zu machen, ohne den Blick auf die wesentlichen Inhalte zu verlieren.

Ein gelungenes Portfolio vermittelt nicht nur Fachkompetenz, sondern zeigt auch Engagement, Sorgfalt und Professionalität. Es ist eine Visitenkarte, die einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt und als Türöffner für neue Möglichkeiten dienen kann. Daher sollte die Portfolioerstellung als dynamischer Prozess verstanden werden, der stetig weiterentwickelt und an neue Herausforderungen angepasst wird.

Praxisorientierte Projekte

Praxisorientierte Projekte bieten eine einzigartige Möglichkeit, theoretisches Wissen mit realen Anwendungen zu verknüpfen und Lerninhalte durch unmittelbare Erfahrung zu vertiefen. Sie ermöglichen es, komplexe Zusammenhänge nicht nur intellektuell zu erfassen, sondern aktiv zu gestalten und in einem praktischen Kontext zu erproben. Dabei steht nicht nur die reine Wissensvermittlung im Vordergrund, sondern vielmehr der handlungsorientierte Zugang, der den Lernenden dazu befähigt, eigene Lösungswege zu entwickeln, kreative Ideen umzusetzen und sich mit den Herausforderungen eines Projekts praxisnah auseinanderzusetzen.

Durch die Arbeit an realen Aufgabenstellungen entstehen authentische Lernerfahrungen, die weit über den theoretischen Rahmen hinausgehen. Die Beteiligten werden mit realistischen Problemstellungen konfrontiert, müssen Entscheidungen treffen und ihre Konzepte in einem anwendungsbezogenen Umfeld testen. Dies fördert nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch überfachliche Qualifikationen wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit und kritisches Denken.

Ein zentraler Aspekt praxisorientierter Projekte ist die enge Verzahnung mit der beruflichen Praxis oder gesellschaftlichen Fragestellungen. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen, Institutionen oder Organisationen ermöglicht es den Teilnehmenden, wertvolle Einblicke in die Anforderungen und Strukturen der Arbeitswelt zu gewinnen. Gleichzeitig eröffnet sich die Möglichkeit, sich mit aktuellen Entwicklungen auseinanderzusetzen und nachhaltige sowie innovative Lösungsansätze zu erarbeiten.

Der iterative Charakter solcher Projekte ermutigt dazu, Ideen kontinuierlich zu hinterfragen, Rückmeldungen zu integrieren und Anpassungen vorzunehmen. Durch diesen Prozess wird nicht nur das Ergebnis optimiert, sondern auch die Fähigkeit geschult, flexibel und lösungsorientiert auf Veränderungen zu reagieren. Reflexion spielt dabei eine wesentliche Rolle, da sie dazu beiträgt, die eigene Arbeitsweise zu analysieren, Stärken weiterzuentwickeln und aus Herausforderungen zu lernen.

Letztlich schaffen praxisorientierte Projekte einen lebendigen, dynamischen Lernprozess, der theoretisches Wissen durch konkrete Erfahrungen ergänzt. Sie fördern Eigeninitiative, Motivation und eine tiefe inhaltliche Auseinandersetzung, indem sie den Transfer zwischen Theorie und Praxis ermöglichen. Die Verbindung aus kreativem Denken, handlungsorientiertem Arbeiten und der realen Anwendung von Wissen macht sie zu einer essenziellen Methode für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Lernen.

Kreativmethoden

Kreativmethoden sind gezielte Herangehensweisen, um kreative Prozesse anzuregen, innovative Ideen zu entwickeln und neue Perspektiven zu eröffnen. Sie ermöglichen es, über gewohnte Denkmuster hinauszugehen und frische Lösungen für unterschiedlichste Fragestellungen zu finden. Dabei geht es nicht nur um künstlerische oder gestalterische Prozesse, sondern auch um Problemlösung, Konzeption und strategisches Denken in verschiedenen Disziplinen.

Eine zentrale Eigenschaft kreativer Methoden ist ihre Fähigkeit, Strukturen zu schaffen, die das Denken in neue Bahnen lenken. Oft geschieht dies durch bewusste Regelbrüche, Perspektivwechsel oder das freie Assoziieren. Durch gezielte Impulse werden Barrieren überwunden, die durch Routine oder analytische Denkweisen entstehen. Dies fördert eine spielerische Herangehensweise, bei der Offenheit und Experimentierfreude im Vordergrund stehen.

Im kreativen Prozess ist es wichtig, sowohl divergentes als auch konvergentes Denken zu nutzen. Während divergentes Denken darauf abzielt, eine Vielzahl von Ideen zu generieren und ungewöhnliche Verbindungen herzustellen, konzentriert sich konvergentes Denken darauf, diese Ideen zu bewerten und weiterzuentwickeln. Kreativmethoden unterstützen diesen Wechsel zwischen intuitiven, spontanen Einfällen und der gezielten Weiterbearbeitung bis hin zur konkreten Umsetzung.

Darüber hinaus spielen emotionale und soziale Faktoren eine wichtige Rolle. Kreativität entsteht oft im Austausch mit anderen, durch Diskussion, gemeinsame Reflexion und gegenseitige Inspiration. Daher werden viele Methoden in Gruppen angewendet, um Synergien zu nutzen und kreative Energie zu bündeln. Gleichzeitig sind individuelle Prozesse ebenso bedeutend, denn kreative Inspiration kann in der Stille ebenso entstehen wie im dynamischen Dialog.

Letztlich sind Kreativmethoden nicht nur Werkzeuge, sondern auch Haltungen. Sie fordern dazu auf, offen für das Unbekannte zu sein, den Mut zu haben, neue Wege zu gehen, und mit Unsicherheit produktiv umzugehen. Durch ihre Anwendung wird kreatives Denken zur Gewohnheit, die es ermöglicht, Herausforderungen mit Fantasie und Originalität zu begegnen.

Teamarbeit und Kommunikation

Teamarbeit und Kommunikation sind essenzielle Bestandteile jeder erfolgreichen Zusammenarbeit. In einem funktionierenden Team entsteht durch den offenen Austausch von Ideen, Meinungen und Perspektiven eine dynamische Atmosphäre, die kreative Lösungsansätze fördert. Kommunikation ist dabei nicht nur der Austausch von Informationen, sondern auch das Verstehen und Verstandenwerden. Eine klare und wertschätzende Kommunikation trägt dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden, Konflikte konstruktiv zu lösen und gemeinsame Ziele effektiv zu erreichen.

Ein gut eingespieltes Team zeichnet sich durch gegenseitiges Vertrauen, Respekt und eine offene Feedbackkultur aus. Jedes Mitglied bringt individuelle Stärken und Erfahrungen ein, die in einem produktiven Miteinander genutzt werden können. Dabei ist es wichtig, dass alle Beteiligten aktiv zuhören, ihre Gedanken strukturiert formulieren und sich aufeinander abstimmen. Eine gelungene Teamarbeit basiert auf einem Gleichgewicht zwischen Eigenverantwortung und gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung, sodass jede Person sich in den Prozess eingebunden fühlt und ihre Kompetenzen optimal entfalten kann.

Neben der verbalen Kommunikation spielt auch die nonverbale eine entscheidende Rolle. Körpersprache, Mimik und Gestik beeinflussen, wie Botschaften wahrgenommen werden, und können eine unterstützende oder hinderliche Wirkung haben. Ein bewusster Umgang mit diesen Faktoren fördert ein wertschätzendes und motivierendes Arbeitsklima. Ebenso ist es von Bedeutung, Kommunikationswege und -kanäle gezielt zu nutzen, um Informationen effizient weiterzugeben und eine transparente Zusammenarbeit zu gewährleisten.

In der heutigen Arbeitswelt, in der Teams oft dezentral oder virtuell zusammenarbeiten, gewinnt die digitale Kommunikation zunehmend an Bedeutung. Der Einsatz geeigneter Werkzeuge und Plattformen kann den Austausch erleichtern, erfordert jedoch auch klare Absprachen zur Verbindlichkeit und Struktur. Unabhängig vom Medium bleibt der Schlüssel zu erfolgreicher Teamarbeit, ein respektvoller Umgang, Offenheit für verschiedene Perspektiven und die Bereitschaft, gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Nur so kann aus einer Gruppe von Einzelpersonen ein leistungsfähiges Team entstehen, das nicht nur produktiv, sondern auch harmonisch zusammenarbeitet.

Berufsorientierung

Berufsorientierung ist ein entscheidender Prozess, der jungen Menschen hilft, sich mit ihren individuellen Interessen, Stärken und Zielen auseinanderzusetzen, um eine fundierte Entscheidung für ihren zukünftigen beruflichen Weg zu treffen. Dabei geht es nicht nur um die Wahl eines bestimmten Berufes, sondern um die gesamte Entwicklung eines Verständnisses für die eigene berufliche Identität und die Möglichkeiten, die der Arbeitsmarkt bietet.

In einer zunehmend komplexen und sich wandelnden Arbeitswelt stehen Jugendliche vor der Herausforderung, aus einer Vielzahl von Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten die für sie passende Richtung zu wählen. Die Berufsorientierung unterstützt sie dabei, eigene Talente zu erkennen, sich über verschiedene Berufsfelder zu informieren und realistische Perspektiven für ihre Zukunft zu entwickeln. Neben theoretischem Wissen über Berufe und Qualifikationen spielt auch die praktische Erfahrung eine wesentliche Rolle. Praktika, Projekte und Gespräche mit Fachleuten aus unterschiedlichen Branchen helfen, ein realistisches Bild vom Berufsalltag zu gewinnen und persönliche Präferenzen weiterzuentwickeln.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Berufsorientierung ist die Auseinandersetzung mit individuellen Werten, Arbeitsweisen und Vorstellungen über die eigene Zukunft. Manche Menschen bevorzugen eine kreative oder soziale Tätigkeit, während andere sich in analytischen oder technischen Berufen wohler fühlen. Diese Selbsterkenntnis ist eine wesentliche Grundlage für eine langfristig zufriedenstellende Berufswahl. Gleichzeitig eröffnet die Berufsorientierung die Möglichkeit, sich mit Themen wie Arbeitsmarkttrends, Weiterbildung und Karriereplanung zu beschäftigen.

Die Entscheidung für einen bestimmten Beruf ist selten endgültig, sondern ein dynamischer Prozess, der sich über Jahre hinweg weiterentwickeln kann. Durch gezielte Berufsorientierung werden junge Menschen nicht nur auf ihren ersten Schritt in die Arbeitswelt vorbereitet, sondern auch auf die Fähigkeit, sich flexibel an Veränderungen anzupassen und ihre beruflichen Wege selbstbestimmt zu gestalten.

Projektmanagement

Projektmanagement ist die Kunst und Wissenschaft, komplexe Vorhaben systematisch zu planen, zu steuern und erfolgreich abzuschliessen. Es dient dazu, Ziele innerhalb eines festgelegten Zeitraums, mit vorgegebenen Ressourcen und unter bestimmten Rahmenbedingungen effizient zu erreichen. Dabei geht es nicht nur um das Organisieren von Aufgaben, sondern auch um den Umgang mit Menschen, Risiken und unerwarteten Herausforderungen. Ein erfolgreiches Projekt beginnt mit einer klaren Definition der Ziele und Anforderungen. Diese bilden die Grundlage für eine strukturierte Planung, in der Meilensteine, Zeitrahmen und Verantwortlichkeiten festgelegt werden. Die Ressourcenverteilung spielt eine zentrale Rolle, da begrenzte finanzielle Mittel, Personal und Zeit optimal genutzt werden müssen. Hierbei geht es nicht nur um Zahlen und Pläne, sondern auch um den strategischen Umgang mit Veränderungen, denn kaum ein Projekt verläuft exakt nach Plan. Ein wichtiger Bestandteil des Projektmanagements ist die Kommunikation. Sie sorgt dafür, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind, Missverständnisse vermieden und Entscheidungen transparent getroffen werden. Gerade in dynamischen Projekten, bei denen verschiedene Teams oder sogar internationale Partner zusammenarbeiten, ist eine offene und klare Kommunikation essenziell. Während des Projektverlaufs müssen Risiken frühzeitig erkannt und gesteuert werden. Dazu gehört es, mögliche Probleme vorauszusehen und Lösungen bereitzuhalten. Gleichzeitig geht es darum, flexibel zu bleiben und sich auf neue Herausforderungen einzustellen. Durch regelmäßige Überprüfung der Fortschritte kann sichergestellt werden, dass das Projekt weiterhin auf Kurs bleibt und gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden können. Am Ende eines Projekts steht die abschliessende Bewertung. Sie dient dazu, Erfolge zu analysieren, Herausforderungen zu reflektieren und Erkenntnisse für zukünftige Vorhaben zu gewinnen. Jedes Projekt ist ein Lernprozess, der nicht nur zur Weiterentwicklung der Beteiligten beiträgt, sondern auch neue Methoden und Strategien für kommende Projekte liefert. Projektmanagement ist somit weit mehr als reine Organisation – es ist die Fähigkeit, Visionen in greifbare Erfolge zu verwandeln.

Stundenplan

Die konkreten Termine werden den Teilnehmenden zu Beginn der Ausbildung mitgeteilt. Die Darstellung des Stundenplans sowie des Wochen- und Jahresplans dient als visuelle Orientierungshilfe. Um die bestmögliche Ausbildungsqualität zu gewährleisten und im Interesse unserer Studierenden, optimieren wir unser Angebot kontinuierlich.

Die Kunstschule war in der Vergangenheit stets innovativ, was die Lerninhalte und Lehrkonzepte beinhaltete. Vieles wurde von unseren Mitbewerbern übernommen. Deswegen sind wir vorsichtig mit genauen Angaben zu unseren Lernstrategien, um unsere einzigartigen Ansätze zu schützen. Dennoch steht für uns stets die bestmögliche Förderung unserer Schüler im Mittelpunkt, weshalb wir kontinuierlich neue Methoden entwickelten und Inhallte anpassten.

Wochenplan

Jahresplan

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